1. Weil Sie mehr Platz für Gepäck bei weniger Aufwand haben
Ihr Hab und Gut ist immer in greifbarer Nähe, kann – anders als z. B. an Flughäfen – nicht verloren gehen und muss außerdem nicht von Hotelzimmer zu Hotelzimmer geschleppt werden. Dabei haben Sie Stauraum für Kleidung für alle Wetterlagen, Bücher, Fahrräder und Sport- und Spiel-Equipment der ganzen Familie.
2. Weil Sie die größtmögliche Spontanität erleben
Ein Wohnmobil ist das Nonplusultra für flexibles und spontanes Reisen. Warum? Zum einen sind Sie nicht auf Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen, zum anderen können Sie halten, wo Sie wollen und bleiben, solange Sie wollen – und haben auch spontan immer ein Dach über dem Kopf.
3. Weil Sie Hotelkosten sparen
Natürlich ist ein Wohnmobil relativ kostspielig, auch wenn es sich um ein gemietetes Fahrzeug handelt. Verglichen mit einem Mietwagen müssen Sie für ein Miet-Wohnmobil höhere Miet- und Benzinkosten einplanen. Dafür fallen die Hotelkosten komplett weg. Wer nur auf kostengünstigen Campingplätzen oder Gratis-Stellplätzen campiert, kann deshalb viel Geld in der Reisekasse sparen.
4. Weil Sie Ihre eigene Küche dabei haben
Auch bei den Verpflegungskosten können Sie mit einem Wohnmobil sparen. Zum einen, weil Sie nicht auf Restaurants angewiesen sind und in der Wohnmobil-Küche immer das kochen können, wonach Ihnen gerade ist. Zum anderen können Sie auf Vorrat dort einkaufen, wo es günstig ist und Ihr Essen im Kühlschrank lagern. Spätestens, wenn der Temperaturzeiger über 30 Grad steigt, wissen Sie auch die Vorzüge von immer greifbaren eisgekühlten Getränken zu schätzen.
5. Weil Sie dem Wetter trotzen
Heute mag es stürmen, regnen oder schnei’n, denn ich hab ja selbst mein Wohnmobil dabei … Mit einem fahrbaren Dach überm Kopf können Sie auch bei ungemütlichem Wetter an einem schönen Ort Halt machen und sich die Zeit im Trocknen mit Spielen, Essen, Schlafen, Lesen usw. vertreiben, bis die Sonne wieder rauskommt und zu Erkundungen in er Umgebung einlädt.
6. Weil Sie der Natur so nah wie möglich kommen
Die meisten Campingplätze liegen abseits großer Straßen, eingebettet in phänomenal schönen Landschaften. Wer in seinem Wohnmobil an einem Waldrand, direkt am Strand oder sogar in einem Nationalpark übernachtet und dem Zirpen der Grillen oder dem Rauschen des Meeres beim Einschlafen lauscht, kann eine tiefe Entspannung erleben, die im Hotel gar nicht möglich ist. Frühstück umgeben von hohen Baumkronen ohne Hotelhallen-Lärm und ein knisterndes Lagerfeuer in der Stille der Nacht – was will man mehr?
7. Weil Sie Menschen kennenlernen
Wer nicht einfach nur am Strand rumhängen oder sich von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit führen lassen, sondern Land und Leute kennenlernen will, kann das am besten bei einem Roadtrip auf eigene Faust. Wer sich dann noch fürs Camping entscheidet, kommt nicht nur mit den Einheimischen schneller in Kontakt, sondern auch mit anderen Urlaubern. Im Hotel bleiben die meisten unter sich. Auf Campingplätzen tauscht man sich aus und findet, wenn man Lust hat, schnell andere Camper, die mit einem das Lagerfeuer teilen wollen.
8. Weil Sie selbst über Ihre Reise bestimmen können
Sie wollen Ihre Route spontan ändern? Keine Chance bei vorgebuchten geführten Touren. Oder können Sie auf Ihren Hund im Urlaub
auf keinen Fall verzichten? Schwierig, weil viele Hotels keine
Haustiere erlauben. Diese Probleme haben Sie mit dem Camper nicht.
Haustiere mit auf die Reise zu nehmen, ist für die meisten
Wohnmobilvermieter kein Problem.
Auch
über den Grad der Sauberkeit in Ihrem Badezimmer entscheiden Sie und
nicht das Hotelpersonal. Zwar müssen Sie das Kochen und Putzen selbst
übernehmen, dafür haben Sie die Gewissheit, dass alles nach Ihrem
Geschmack verläuft.
9. Weil Camping den Zusammenhalt stärkt
Klar ist es eine Herausforderung, auf engem Raum mehrere Wochen mit Freunden, dem Partner oder der ganzen Familie zu verbringen. Aber gerade diese Erfahrung kann den Zusammenhalt einer Gruppe stärken – ganz anders, als wenn jeder sich bei einer Streitigkeit ins eigene Hotelzimmer zurückziehen kann. Beim Camping-Alltag muss jeder mithelfen: Kochen, Spülen, Putzen, Einkäufe erledigen oder die Campingstühle zusammenbauen.
Gerade bei Kindern zeigt sich während eines Wohnmobil-Urlaubs häufig, dass sie trotz Quengeleien im Grunde viel Spaß am Anpacken und Selbermachen haben, wenn die abenteuerliche Atmosphäre stimmt.
Und wenn die Stimmung dann doch mal zu gereizt ist, kann man entweder eine Runde an der frischen Luft spazierengehen oder sich in die eigene Koje verkrümeln.
10. Weil es einfach aufregender ist!
Vernunftsgemäß kein „echtes“ Argument, und doch sollte dieser Grund eigentlich an erster Stelle stehen: Wohnmobil-Urlaub macht einfach Spaß. Natürlich ist das individuell verschieden. Wer am liebsten zwei Wochen am Strand entspannt oder beim Wort „Campingplatz“ schon das Weite sucht, wird beim Wohnmobil-Urlaub nicht unbedingt die Zeit seines Lebens haben. (Wobei auch hier gilt: Probieren geht über Studieren!) Wer aber Lust auf ein Abenteuer hat, das Unterwegssein liebt und gern neue Orte und Menschen auf eigene Faust entdeckt, wird seine Wohnmobil-Reise in vollen Zügen genießen.
Auch und besonders für Kinder ist Camping einfach toll – ob mit dem Zelt oder dem Wohnmobil. Langeweile kommt hier viel seltener auf als beim Hotelurlaub, einerseits weil sich auf Campingplätzen schneller Spielkameraden finden lassen, andererseits weil sich die Kinder umgeben von Wiesen und Wäldern vollkommen frei in der Natur bewegen und auspowern können. Außerdem macht das Herumreisen müde, sodass die Kids im besten Fall friedlich auf den Sitzen schlummern, während Sie seelenruhig das nächste Ziel ansteuern können.
Wenn Sie nicht sowieso schon eingefleischter Camping-Fan sind, fragen Sie sich doch einmal vor Ihrer nächsten Reise, worauf Sie wirklich Lust haben. Bei einem Hotelurlaub an einem schönen sonnigen Ort werden Sie sicher gut entspannen und sonnengebräunt zum Alltag zurückkehren. Entscheiden Sie sich aber für das Wohnmobil, kommen Sie mit dem Gefühl aus dem Urlaub zurück, ein echtes Abenteuer erlebt zu haben.